1. Frank Mutz


Seit diesem Sommer pfeift Frank Mutz für die SV, doch seine Sportlerlaufbahn begann schon deutlich früher. Der heute 55 Jährige blickt auf über 40 Jahre Handball-Erfahrung zurück – und ist auch als Fußballer fast drei Jahrzehnte selbst aktiv gewesen. Aufgrund seiner Trainer-Tätigkeit im Jugendfußball ist der sport-begeisterte Helmstedter zur Schiedsrichterei gekommen – schließlich brauchen auch die Nachwuchs-Profis ab und an etwas Nachhilfe in Regelkunde und einen unparteiischen Spielbegleiter. Seit mehr als 5 Jahren ist Frank nun bereits an der Pfeife aktiv.
Und das in nicht unerheblichem Maße: In den letzten Jahren stand er regelmäßig zwischen 30-35 Spielen pro Saison auf dem Platz – und verzeichnete damit mehr Saisoneinsätze als die meisten Spieler unseres Vereins.

Was Frank antreibt?

Zum einen der Spaß an der sportlichen Betätigung und dem Wiedersehen vieler Weggefährten und Freunde auf den Sportplätzen der Region.
Und zum anderen die Freude daran, besonders den jungen Spielern in besonnener Art das Regelwerk näher zu bringen. Daher setzt der erfahrene Referee eher auf Kommunikation und pädagogische Ansätze als aufs bloße „Karten-Zeigen“.

Wir freuen uns, mit Frank einen tollen Schiedsrichter für die SV gewonnen zu haben und wünschen ihm auch in der aktuellen Spielzeit viele faire Partien und nette Begegnungen.
In diesem Sinne: „Gut-Pfiff!“

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2. Christian Kascha


Seit dem Sommer schnürt Christian Kascha für die SV Lauingen Bornum II die Fußballschuhe. Doch der Neu-Abbenroder ist nicht nur als Spieler für die SV aktiv. In seiner Funktion als Unparteiischer vertritt er nun auch im Schiri-Outfit die Farben der SV.
Christian ist bereits seit 4 Jahren als Schiedsrichter auf den Plätzen des Landkreises Helmstedts aktiv und war zuvor – wie auch als Spieler – für den FC Schunter tätig. Durch einen Umzug ins Nachbardorf kam es nun in diesem Sommer zu einem „doppelten Wechsel“ seinerseits.
Bis hoch zur 1.Kreisklasse ist der 30-Jährige Spielleiter in allen Spielklassen aktiv und leitet dabei ca. 20 Partien pro Saison.

Wie er zum Schiedsrichtern gekommen ist?
Durch die Teilnahme an einem Schiedsrichter-Lehrgang vor einigen Jahren, den er aus Neugier und Spaß belegte. Interessant war für ihn vor allem der Perspektivenwechsel – also das geliebte Fußballspiel mal aus einem anderen, neutralen Blickwinkel betrachten zu können.
Zudem gab es natürlich auch einen Ansporn, es besser zu machen als die damals bereits aktiven Kollegen. Die Erfahrung, dass das gar nicht so leicht ist, macht vermutlich jeder Neu-Schiedsrichter in seinen ersten Spielen.
Interesse und Freude an der Schiedsrichterei sind durch den Lehrgang und erste Praxis-Erfahrungen dennoch weiter gestärkt worden und ihm bis heute geblieben.
Und Christian kann sich als Fußballer schon vor der neuen Spielzeit sicher sein, dass er in einigen Saisonspielen definitiv der wichtigste Mann auf dem Platz sein wird – nämlich der, mit der Pfeife!

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3. Cedric Mutz


„Mein erstes Spiel als Schiri“ – Cedric Mutz pfeift für die SV Lauingen Bornum

Zuwachs für die Schiedsrichter-Gilde der SVLB: Jung-Schiedsrichter Cedric Mutz pfeift seit einigen Wochen für die SV. Die SVLB-Redaktion hat ihn zu den Eindrücken rund um seinen ersten Pflichtspieleinsatz interviewt und dabei einiges über Motivation, Ziele und Erwartungen des 16-jährigen Helmstedters erfahren.

Hallo Cedric,
wie bist Du zur Schiedsrichterei gekommen?

„Ich habe durch meinen Vater (SV-Schiedsricher Frank Mutz), den ich häufiger bei Spielen begleitet hab, mein Interesse dafür entdeckt. Ich wollte gerne wieder eine aktive Rolle im Fußball übernehmen und mir durchs Pfeifen nebenbei auch noch etwas das Taschengeld aufbessern.“

Hast du Dir persönliche Ziele gesteckt?

„Ich beginne zunächst als Assistent, möchte später aber mal selbst als Hauptschiedsrichter Spiele leiten – und das auch gerne in höheren Ligen.“
Beschreib mal Deine Gefühlslage vor dem ersten Einsatz!
„Klar, vor dem ersten Spiel war ich schon sehr aufgeregt. Aber ich hab mich so gut es ging vorbereitet, z.B. noch einmal extra ein Spiel angeschaut, in der ich mich auf die Rolle und das Verhalten der Assistenten konzentriert hab. Außerdem habe ich natürlich darauf geachtet, körperlich fit zu sein.
Am Spieltag, besonders beim Einlaufen, stieg dann die Nervosität – aber mein Schiedsrichter-Kollege hat mir sehr viel Mut zugesprochen und mir meine Bedenken so nehmen können. Mit dem Anpfiff ist man da eh zu konzentriert, um nervös zu sein.“

Und wie zufrieden warst Du dann im Nachgang Deines ersten Spiels?

„Ich glaube, meine Leistung war ganz ok für den Anfang. Auch hier habe ich gutes Feedback von meinen Schiri-Kollegen bekommen. Nur ein konkreter Abseitspfiff ärgert mich, hier hatte ich vielleicht die Fahne zu schnell oben.
In den nächsten Spielen versuche ich jetzt noch sicherer aufzutreten, vieles ist beim Schiedsrichtern ja auch Routine.“

Wie sieht denn eigentlich so ein Tagesablauf eines Schiedsrichters am Spieltag aus?

„Ich bin recht früh aufgestanden, hab gefrühstückt und dann noch einmal mit meinen Schiri-Kollegen telefoniert, um mich auf das anstehende Spiel einzustimmen und vorzubereiten: ‚Was für ein Spiel erwartet uns?‘, ‚Welche Trikots ziehen wir an?‘, etc.,…
Als direkte Spielvorbereitung habe ich dann meine Schiri-Tasche mit Trikots, Hose, Stutzen, usw. gepackt und später die Spielerliste inkl. Nummern aus dem DFB.net auf meine Schiri-Karten übernommen. Dann ging es zum Sportplatz, dort umziehen und warmmachen – und dann war schon bald Anpfiff.“

Danke Dir für das Interview und weiterhin „Gut Pfiff“, Cedric!

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4. Anonym


Unser vierter Schiedsrichter möchte aus persönlichen Gründen anonym bleiben, dem entsprechen wir natürlich gerne.

 

 

 

Bei weiteren Fragen zur Schiedsrichterei habt bitte keine Scheu euch jederzeit bei o.g. Personen oder gerne auch bei unseren Kontaktpersonen zu melden. :-)

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